Extruder – Allgemeine Informationen
Als Extruder oder Extrusionsanlagen werden Maschinen bezeichnet, die zur automatisierten Serienproduktion von Teilen durch Extrusion benutzt werden. Extrusion bezeichnet in der Verfahrenstechnik das Pressen und Formen von Massen unter Druck durch eine Düse. Das Ergebnis einer Extrusion nennt man Extrudat. Die Temperaturen und Drücke, die bei der Extrusion angewendet werden, unterscheiden sich – je nach Verfahren und Werkstoff – oft erheblich. Der Druck bei der Extrusion kann von ca. 10 bis 1500 bar, die Temperaturen von 60º C bis 1100º C reichen. Extruder werden in der Metallund Keramikherstellung mitunter auch als Strangpressen bezeichnet.
Das Ausgangsmaterial bei der Extrusion ist eine Masse mit exakt definierter Zusammensetzung und Konsistenz, die unter Druck und ggf. Erwärmung durch eine formgebende Düse gepresst wird. Die Form der Düse bestimmt die Form des Extrudats. Extruder sind zu Serienproduktion zahlreicher Objekte geeignet und kommen entsprechend in einer Reihe von Branchen zum Einsatz. Aus Kunststoff können Rohre, Kabel, Profile, Beschichtungen uvm. hergestellt werden. Neben thermoplastischen Kunststoffen können auch Metalle, Keramiken und Lebensmittel durch Extruder in bestimmte Formen gebracht werden. Eine Produktion mittels Extruder hat den Vorteil, dass unterschiedliche Materialien zu komplexen Formen verarbeitet werden können.
Ein Überblick über die Kabeldurchführungen von GUMMIVOGT
GUMMISTOPFEN
Gummistopfen und Gummipuffer von GUMMIVOGT kommen in zahlreichen Industriezweigen zum Einsatz. Sie verschließen Öffnungen in den unterschiedlichsten Objekten und Flächen. Zahlreiche Kopfformen – auch mit Durchgangsloch – sind verfügbar. Kompromisslose Qualität von GUMMIVOGT mit langer Haltbarkeit und in hochwertiger Optik.
Ein Überblick über die Puffer und Stopfen von GUMMIVOGT
Was ist eine EPDM Folie?
Ist EPDM ein Kunststoff?
Ist EPDM UV beständig?
Eigenschaften und Einsatzgebiete von EPDM
EPDM verfügt über eine hohe Beständigkeit gegenüber Witterung, UV-Strahlung und Ozon und wird entsprechend häufig im Außenbereich eingesetzt. Ein weiterer Vorzug ist, dass EPDM auch bei niedrigen Temperaturen flexibel und robust bleibt. Einsatzbereiche von -40º C bis zu +150º C sind damit möglich. EPDM ist zu mehr als 300% dehnbar und kehrt problemlos wieder in die Ausgangsform zurück. Entsprechend können auch anspruchsvolle Einsatzumgebungen mit starken Bewegungen oder Krafteinwirkungen damit ausgestattet werden. Bei der möglichen Gebrauchsdauer kann von über 50 Jahren ausgegangen werden.
Das Material gilt insgesamt als ausgesprochen robust und langlebig. Im Bauwesen wird EPDM entsprechend für Dächer, Fenster- und Türdichtungen, Schläuche, Dichtungen und andere Formteile eingesetzt. Eine weitere häufige Verwendung sind Teichfolien. Ein Vorteil von EPDM gegenüber anderen Kunststoffen ist seine gute Umweltverträglichkeit. Die Herstellung und Nutzung kommt ohne flüchtige Weichmacher oder Schadstoffe aus. Zudem ist die lange Nutzungsdauer und die Wiederverwertbarkeit von EPDM ein ökologischer Vorzug. EPDM ist aufgrund seiner robusten Eigenschaften auch für die Produktion von Gummiformteilen geeignet. Einsatzgebiete sind hier die Solarindustrie, der Automobilbau, der Schiffbau und Schallschutzsysteme. EPDM wird bei Waschmaschinen und Geschirrspülern für Dichtungen und Schläuche verwendet, da hier die gute Hitzebeständigkeit des Elastomers von Vorteil ist.