FAQ

GUMMIVOGT versendet bei Bedarf Muster einzelner Produkte an Gewerbetreibende. Die Muster dienen der haptischen und optischen Erfassung der jeweiligen Bauteile und können zum probeweisen Einbau verwendet werden. 

Die STEP-Dateien können bei Bedarf angefordert werden. 

Das Ziel dieses kostenlosen Service ist es, dem Kunden schnell und problemlos die Möglichkeit zu geben, einen konkreten Eindruck des Produktes zu erhalten. Aus diesem Grund ist die Anzahl der möglichen Musteranfragen auf 5 unterschiedliche Produkte beschränkt. Jede Mustertüte enthält zudem maximal 5 Bauteile. 

Prototypenteile dienen dem Aufbau von Prototypen und der Funktionsprüfung in den jeweiligen Umgebungen. Sie können kostenpflichtig in der benötigten Menge bestellt werden. Wenn größere Stückzahlen benötigt werden, können Vorserienteile in Auftrag gegeben werden. Sie dienen der erweiterten und detaillierten Prüfung der GUMMIVOGT-Produkte im Rahmen der Prozessautomation des Kunden. 

Serienlieferungen umfassen schließlich die exakt auf den Kunden abgestimmten Produkte in der benötigten Menge. Die Preise ergeben sich aus der Stückzahl und den jeweiligen Produktspezifikationen. Angebote zu Serien können ebenfalls über unser Anfrageformular angefragt werden.

GUMMIVOGT kontrolliert alle seine Rohstofflieferanten auf die Einhaltung der RoHS-Richtline entsprechend der EU-Verordnung in der jeweils gültigen Fassung.

GUMMIVOGT kontrolliert alle seine Rohstofflieferanten auf die Einhaltung der China RoHS-Richtline entsprechend der Verordnung in der jeweils gültigen Fassung.

Wir stehen in ständigem Dialog mit unseren Lieferanten und prüfen, ob die Vorgaben der EU-Verordnung REACH in der jeweils gültigen Fassung von ihnen eingehalten werden.

Die in unseren Produkten verwendeten Werkstoffe werden innerhalb des IMDS-Systems kommuniziert, archiviert und verwaltet. Automobilhersteller und deren Zulieferer können somit ihre Verpflichtungen, die sich aus nationalen und internationalen Normen, Standards, Gesetzen und Verordnungen ergeben, erfüllen. Die IMDS Daten werden im Rahmen des Erstmusterprüfberichtes oder PSW (Part Submission Warrant)-Reports abgegeben.

In den von uns bezogenen Mischungen werden gemäß POP-Verordnung (2019/1021) keine PFOA eingesetzt.

PFAS sind eine Gruppe von Industriechemikalien, die eine sehr große Anzahl von Substanzen umfasst. Es handelt sich um organische Verbindungen, bei denen die Wasserstoffatome vollständig („perfluoriert“) oder teilweise („polyfluoriert“) durch Fluoratome ersetzt sind. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften werden sie seit langer Zeit in vielen Industriebereichen und auch im Haushalt weit verbreitet eingesetzt.

In den von uns bezogenen Mischungen werden keine PFAS eingesetzt.

Das UBA (Umweltbundesamt) hat zusammen mit Behörden aus Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Norwegen einen Vorschlag zur EU-weiten Beschränkung von PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) bei der Europäischen Chemikalienagentur eingereicht. Dieser wurde nun veröffentlicht. In Zukunft sollen – mit Ausnahmen – die Herstellung, Verwendung und das Inverkehrbringen aller PFAS beschränkt werden. Die Beschränkung wird demnach frühestens 2025 in Kraft treten.

Wir verarbeiten aktuell keine deklarationspflichtigen Stoffe, aus welchen deklarationspflichtigen Abfälle entstehen könnten. Im Falle einer Änderung wird die Information  gem.  VO (EG) Nr. 1907/2006 (REACH-Verordnung), Informationspflichten nach Art. 33 der Abfallrahmenrichtlinie natürlich weitergegeben.

Unsere Produkte erfüllen die Anforderungen des US-Toxic Substances Control Acts (TSCA) Abschnitt 6 (h)

GUMMIVOGT berücksichtigt in diesem Zusammenhang sowohl die Bestimmungen des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act (Dodd-Frank Act) als auch der EU-Verordnung zu Konfliktmineralien (Verordnung EU 2017/821). Unternehmen müssen gemäß diesen Bestimmungen prüfen, aus welchem Ursprungsland bestimmte eingesetzte Mineralien (insbesondere: Zinn, Wolfram, Tantal, Gold) stammen. Die Unternehmen verpflichten sich zudem, auch ihre Lieferketten in dieser Hinsicht zu überprüfen. Wenn die Mineralien aus der Demokratischen Republik Kongo (DRK) oder anderen, ähnlichen Konfliktgebieten stammen, müssen die Unternehmen bzw. ihre Zulieferer im Rahmen ihrer Sorgfaltspflicht darlegen, ob die Metalle verantwortungsvoll gewonnen wurden. Damit sollen insbesondere Kinder- und Zwangsarbeit, Umweltzerstörungen und die Förderung der Metalle durch bewaffnete Gruppen verhindert werden.

Glimmer sind plättchenförmige Minerale, die sich durch ihren besonderen Glanz auszeichnen. Deshalb werden sie unter anderem in der Lackindustrie für besondere Glanzeffekte eingesetzt. Im Gummibereich werden diese nicht verarbeitet.

Die California Proposition 65 ist eine spezielle Trinkwasser-Norm nur für die USA, die unregelmäßig aktualisiert wird. Dieser Norm wird von unseren Mischungslieferanten nicht nachgehalten und kann daher auch nicht bestätigt werden.

Wir beziehen keine Mischungen mit lackbenetzungsstörenden (LABS) Substanzen. Die verwendeten Gummimischungen enthalten keine silikonhaltigen oder fluorhaltigen Substanzen als Rezepturbestandteile (Silikongehalt < 0,1 %).

Decabromdiphenylether (DecaBDE) ist ein Flammschutzmittel und gehört zur Gruppe der polybromierten Diphenylether. Die von uns verwendeten Mischungen enthalten keinen DecaBDE gem. Anhang XVII der EU-Chemikalienverordnung REACH.

Die bei der Herstellung der Elastomere verwendeten Rohstoffe enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe (Animal Derived Ingredients = ADI). Wenn die Herstellung des Elastomers keine ADI in Bezug auf Herkunft, Herstellung und Behandlung enthält, können sie keine Prionenkrankheiten wie die Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE) und die Transmissible Spongiforme Enzephalopathie (TSE) übertragen.